Alles neu macht der Juni

von
Christoph Bröder

Aller guten Dinge sind drei. Nur eine Redewendung. Denn einer geht noch, einer geht ja bekanntlich immer noch rein.

Das Projekt „Burgenblogger“ startet in die vierte Runde. Und nicht nur der Blogger ist neu, nein, auch der Zeitraum hat sich verändert. Los geht’s dieses Mal im Juni statt im Mai. Und Schluss ist kurz vor Weihnachten, nicht Ende Oktober, wie bisher. Neuer Blogger, neuer Zeitraum, neue Geschichten. So die Idee.

Hinter dem Projekt steht seit 2015 die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, die Rhein-Zeitung und die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE). Gemeinsam schickten sie bereits Jessica Schober, Moritz Meyer und Timo Stein erfolgreich ins Rennen, um sich einer neuen Form des Lokaljournalismus zu stellen. Alle drei stammten nicht aus der Region. Jetzt kommt einer, der das Mittelrheintal im weitesten Sinne als seine Heimat begreift. Ob der vertraute Blick auf die Region hilft, neue Geschichten zu schreiben? Das wird sich zeigen.

Ab Juni 2018 jedenfalls zieht der Journalist Christoph Bröder los, um zunächst von Burg Sooneck bei Niederheimbach sowohl das Tal zwischen Koblenz und Bingen, als auch die Orte oberhalb der Steilhänge zu erkunden. Ab November bezieht er dann eine Wohnung auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.

Ob mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Mountainbike, die Kamera ist stets dabei. Eine Drohne soll zudem das Projekt „Burgenblogger“ um eine ganz neue Perspektive bereichern: mit Fotos und Videos aus der Luft.

Zu sehen und zu lesen gibt es all das nicht nur hier im Blog, sondern auch in den Sozialen Medien Facebook und Instagram. Dort fühlt sich der neue Burgenblogger nämlich so richtig wohl. Nur mit Twitter hat er’s nicht so. Mal abwarten, ob das noch was wird.

Alle Sinne sind geschärft, wenn der Burgenblogger durch die Lande zieht. Immer bereit, kleine Abenteuer zu erleben und Geschichten zu schreiben. Mit Menschen. Und über Menschen. Aber auch über das Leben im Tal, wie der Blogger selbst es erlebt. Ideen hat er bereits einige im Köcher. Der Rest ergibt sich schon.

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