Schiefer-Abraumhalden, Rheinsteig, Krüppelwald und die Hündin Shaya – aus der Wanderung mit Wolfgang Schmidt sind noch einige Zeichnungen entstanden. Ein Nachtrag in Bildern.
„Die Bäume wurden mit dem Maßband angepflanzt“, denke ich. Die Anordnung wirkt unnatürlich. „Früher hat man das so gemacht, heute nicht mehr“, sagt Wolfgang. Die Ordnung gibt dem Wald etwas menschlich Konstruiertes.
Die alte Güterlore vor dem Grubeneingang. Wer sie wohl benutzt hat? Beladen mit Schiefer und Gestein könnte ich sie keinen Zentimeter bewegen. Den ganzen Tag in der Dunkelheit zu verbringen, gehörte zum Alltag der Bergarbeiter, ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen und fahre mit meinen Fingern über den zugemauerter Grubeneingang.
Pilze, Moose, bewachsener Schiefer. Unser Wald hat etwas Mystisches, man muss nur hinsehen.
Der Krüppelwald und eine Birke.
Das Mittelrheintal ist so vielseitig, jedes Mal bin ich aufs Neue überrascht von dem, was ich entdecke, entdecken darf.
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