Gute Nachricht für alle Burgenblogger-Fans – und die, die es noch werden wollen: Es tut sich wieder was auf der Burg Sooneck. Am kommenden Samstag zieht dort Mareike Rabea Knevels ein, um als fünfte Burgenbloggerin das Erbe von Jessica Schober, Moritz Meyer, Timo Stein und Christoph Bröder anzutreten.
Für die 31-Jährige, die derzeit Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule/University of Applied Science Mainz ist, ist das Mittelrheintal dabei kein Neuland – sie hat familiäre Wurzeln in der Region. Ihre Kindheit hat sie im Hunsrück verbracht, in Boppard lebte einst ihr Opa. Für sie wird das Burgenblogger-Projekt also auch eine Reise zu den eigenen Wurzeln und in längst vergangene Kindheitstage sein.
So wie ihre Vorgänger alle einen eigenen Schwerpunkt – von Fotografie über den feuilletonistischen Blick aufs Mittelrheintal bis zum Drohnen-Video – mit in das Projekt eingebracht haben, wird auch Knevels den Blog mit einer ganz eigenen Note gestalten. Sie hat den Abschluss „Master of Fine Arts“ in der Tasche und setzt neben dem Schreiben vor allem auf eigene Illustrationen, mit denen Sie versuchen will, den Menschen im Tal und darüber hinaus neue Einblicke in ihre Heimat zu geben.
Alles Weitere über sich, das Tal und die Menschen am Mittelrhein wird die Burgenbloggerin dann demnächst wieder wie gewohnt an dieser Stelle und bei Facebook, Twitter und Instagram unter @burgenblogger veröffentlichen. Ein ausführliches Gespräch mit Mareike Rabea Knevels finden Sie auch am kommenden Samstag in der Rhein-Zeitung.
Das Projekt Burgenblogger wurde 2015 von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, der Generaldirektion Kulturelles Erbe und der Rhein-Zeitung entwickelt und ins Leben gerufen. Jedes Jahr berichtet von Juni bis Dezember ein Burgenblogger von der Burg Sooneck und später von der Festung Ehrenbreitstein über das Mittelrheintal und seine Menschen – stets inhaltlich frei, unabhängig und ohne Einflussnahme von außen.
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