Angekommen, um zu schreiben

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Wie ich mit Ach und Krach auf die Burg Sooneck zog und warum ich mit der Loreley noch eine Rechnung offen habe. Wie ich meine erste Runde durchs Mittelrheintal drehte und warum hier früher mehr Lametta war.

Ich bin verliebt. Wirklich. Es ist ein bisschen billig, das jetzt schon zu sagen. Aber ich habe mich ratzfatz verguckt ins Mittelrheintal. Jetzt bin ich seit knapp zwei Tagen auf der Burg Sooneck. Es ist verrückt, so viel Neues. Meine Gedanken sind so unsortiert wie meine Sockenschublade. Aber ich schulde meinen Lesern Zeilen. Also halte ich kurz inne beim Kistenauspacken und Staunen. Setze mich mit einem Glas Weißwein an den Burgenblogger-Schreibtisch mit famosem Rheinblick. Und biete folgende Traumreise an:

Sehnen Sie sich nach Abenteuer? Nach Adrenalin in den Adern? Dann verlassen Sie einen Ort, den Sie lieben. Fahren Sie mit einem voll beladenen Laster in eine fremde Gegend. Fahren Sie rückwärts den Steilhang einer Burg hoch. Im Zickzack. Schalten Sie zu spät in den ersten Gang. Bedenken Sie in diesem Moment, dass Sie von nun an hier auf dieser Burg im Wald leben werden. Bedenken Sie ebenfalls genau in diesem Moment, dass jeder Ihrer Fehler im kommenden halben Jahr genau registriert werden wird. Versuchen Sie das Qualmen des Motors zu ignorieren. Auch das Quietschen der Reifen, den Rollsplit unter den Rädern. Und ganz wichtig: Lächeln Sie dabei in all die Kameras, die durch die Frontscheibe auf Sie gerichtet sind!

Ein Traum. So war meine Ankunft auf Burg Sooneck.

Rheinland-Pfalz/ Jessica Schober, zieht am Freitag 01.05.2015 auf der Burg Sooneck bei Niederheimbach (Landkreis Mainz-Bingen) ein. Die Burg Sooneck, auch Saneck oder Sonneck bzw. frueher Schloss Sonneck genannt, ist eine Hangburg im oberen Mittelrheintal. Sechs Monate lang wird Jessica Schober (27) im Sommer 2015 auf der Burg Sooneck leben und berichtet im Internet auf www.burgenblogger.de ueber das Leben im Mittelrheintal. Foto: Sascha Ditscher
Umzug auf eine Ritterburg? Rückwärts, im Zickzack den Hang hoch? Kinderspiel… (Foto: Sascha Ditscher)

Eines kann ich sagen: Es wurde danach nur noch besser. Familie und Freunde waren angerückt. Und als auch der Burgverwalter Herr Collerius und meine Projektpartner von Rhein-Zeitung und Entwicklungsagentur beim Kistenschleppen halfen, war ich wenigstens nicht mehr die Einzige, die ins Schwitzen geriet. Wir hievten meinen Krempel in den Südturm. Treppe rauf, Treppe runter. Ja, man blieb stecken in dem blöden engen Gang. Aber die Bude dort oben ist wirklich hinreißend schön eingerichtet. Die haben an alles gedacht. Ich habe sogar ein Pflaster-Set im Messerkasten entdeckt. Und einige schrägschöne Absurditäten: Die Dusche steht hinter der Küche, der Kühlschrank im Gang und alle Möbel haben Rollen. Verrückt. Jedes Ding, das mich umgibt, erzählt eine Geschichte.

Doch von der Burg will ich später mehr berichten. (Gibt es denn Leser, die gern auf eine digitale Burg-Rundführung mitgenommen werden möchten? Bitte schreibt mir das mal in die Kommentare. Dann bastele ich euch was.) Denn dass die Ansichten meiner Blogleser Gold wert sind, habe ich direkt am ersten Tag erfahren dürfen. Ich hatte euch gefragt, wo ich im Mittelrheintal als erstes hinmuss. Da kamen tolle Vorschläge. Tatsächlich befolgte ich den Rat von Rainer Stauber und fuhr zur Pommesbude St. Goar. Seit 1989 gibt es den Imbiss am Rheinufer angeblich. Man erzählt sich, er sei der perfekte Beobachtungsposten gewesen, als im letzten Jahr ein Tanker im Rhein auf Grund lief. Aus dem ganzen Mittelrheintal kamen Menschen zu dieser Pommesbude gefahren, um dem havarierenden Schiff beim Darniederliegen zu zu schauen (Die Loreley hatte zugeschagen). Die Aussicht ist aber auch bei Normal-Null toll. Und die Pommes klasse. Und ein paar Streckentipps von Motorradfahrern gab’s gratis dazu. Ich komme sicher wieder.

Außerdem habe ich es mir an meinem ersten Wochenende nicht nehmen lassen, zu dem Wahrzeichen der Region zu fahren. Klar, zur Loreley. Doch ausgerechnet am 1.Mai-Wochenende war auf dem Aussichtsfelsen fast nichts los. Wir schauten auf den Rhein und dachten uns: „Joa. Kann man machen, muss man aber nicht.“ Das Besucherzentrum hatte zu. Vor dem Berghotel verhieß ein Plakat „Loreley 2.0 – Coming soon“. Davor gähnende Leere. Hier habe ich noch eine Rechnung offen.

Einen weiteren Ausflugstipp habe ich befolgt, und zwar den von Mitbewerber Mac Josetty. Der schickte mich zur einer Wirtin, die hier Kult ist. Die wundervolle Frau Saueressig betreibt das Gästehaus zur Heimburg und lud mich zum Frühstück ein. Die Frau hat Anekdoten im Ranzen, zauberhaft. Sie drückte mir einen Veranstaltungskalender und eine unzählbare Anzahl historischer Aufnahmen aus dem Heimbachtal in die Hand. Zu jeder konnte sie eine Geschichte erzählen. Die werde ich alle schön peu a peu weitergeben. Erstmal aber werde ich: Zuhören, Lauschen, Staunen.

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Da ich bunt beklebt wie eine rollende Litfaßsäule durchs Tal gurke, hat mich diese koreanischen Touristin und ihre Begleiter gleich als Burgenbloggerin entlarvt.

Es gab noch so viele Herzöffner: Der Käsekuchen vor meiner Wohnungstür; mit Zettel dran „Gruß von der Wirtin“, hach. Oder die koreanische Touristin, die auf der Lorcher Fähre unbedingt ein Bild mit mir machen wollten, weil sie mich in der Rhein-Zeitung gesehen hatten. Sie rief „Jessica, Jessica, Foto, Foto.“ Und ich dachte: „Hilfe, Hilfe!“. Oder die Passantin vorm Binger Supermarkt, die mich in meinem gesponsorten und gelb-bunt beklebten Auto sah und sagte: „Süß. Das kriegen doch sonst immer die von Germany’s Next Top Model…“ Äh, ja. Reizende menschliche Begegnungen. Auch wenn ich mit meiner öffentlichen Sichtbarkeit hadere – Ich bin dankbar, dass die Menschen so offen sind.

Für mich ist hier alles neu. Ich erlebe lauter erste Male. Alles hat den Geruch des Unverbrauchten, von der Pommesbude über den Fliederduft auf der Sonneck bis zum Alte-Mauern-Muff. Ich sehe die Burgen, die Weinhänge, den Rhein. Und will es sofort romantisieren. Doch die Menschen erzählen hier auch noch eine ganz andere Geschichte. Im Grunde kann man die mit Loriot zusammenfassen: „Früher war mehr Lametta.“ Früher, da gab es noch ein richtiges Burgfest. Früher, da war die Kerb im Dorf noch wirklich traditionell. Früher, da kamen mehr Leute ins Tal. Früher. Ich will rausfinden, was hier passiert ist in diesem Tal. An dieser Schicht Patina kratzen, die hier alles über zieht.

Erlaubt mir aber bitte in den ersten Wochen meine Fan-Brille. Ich finde es wirklich schön hier. Ich werde jetzt erstmal eine Weile schwärmen müssen. Aber ich ahne seit Sonntagmorgen: Es gibt auch neblige Tage. Es gibt auch düstere Stimmung. Und ja, ich sehe die Züge, höre den Bahnlärm, spüre den Verfall. Im Dorf erzählt mir eine Frau: Der Fernsehkoch Lafer, der manchmal mit dem Heli hier herumkreist, soll mal gesagt haben: „Niederheimbach, das sieht doch aus wie Ostdeutschland!“ Ein Fährmann vom rechten Rheinufer raunte zu mir: „Die da drübben, die Linksrheinischen, die wohnen doch im Teletubbie-Land, schaunse sich mal all die Windräder da droben an!“. Und zeigte voller Verachtung aufs andere Ufer. Und einer lieben Freundin und Umzugshelferin verschlug es bei der Anfahrt zur Burg fast die Sprache. Noch bevor wir jene kritische Situation meisterten, die ich am Anfang dieses zu langen Blogbeitrags beschrieb, blieb ihr Mund offen stehen. Wie verlassen ein Ort sein kann… „Niederheimbach,“ murmelte sie, „wenigstens sind die Häuser bunt“.

Also, ich höre all diese Stimmen. Aber ich bin jetzt erst mal im Rausch. Oder wie mir eine Leserin schrieb; „Willkommen im Paradies!“

 

 

33 Kommentare

  • Bardo Faust says:

    Vielleicht konzentriert sich der Blog (seine Bloggerin glaube ich macht das sowieso) inklusive der Kommentatoren nun langsam wieder auf das Wesentliche. Die rein lokal interessanten Scharmützel zwischen der Zeitung und seinen Lesern sollten doch anderswo ausgetragen werden. Hier geht es doch um das Tal. Die Burg. Das schreibende Burgfrollein. Und vor allem: Es wird überall gelesen, kleinzelligen Ärger führt nur zu Desinteresse an dem tollen Teil dieser Seite.

  • Guido says:

    Wunderbar!!! Freue mich auf weitere Entdeckungen.

    Mein Highlight:

    „Außerdem habe ich es mir an meinem ersten Wochenende nicht nehmen lassen, zu dem Wahrzeichen der Region zu fahren. Klar, zur Loreley. Doch ausgerechnet am 1.Mai-Wochenende war auf dem Aussichtsfelsen fast nichts los. Wir schauten auf den Rhein und dachten uns: „Joa. Kann man machen, muss man aber nicht.“

    >>> Das Besucherzentrum hatte zu.<<<

    Vor dem Berghotel verhieß ein Plakat „Loreley 2.0 – Coming soon“. Davor gähnende Leere. Hier habe ich noch eine Rechnung offen."

    PUNKT

  • Katrin says:

    Willkommen! Auch ich habe mich vor gar nicht langer Zeit in diese Gegend verliebt. Weil mir niemand hier eine Burg zur Verfügung gestellt hat, hab ich mich selbst dran gemacht, mir ein Schlösschen zu bauen – und auch gleich begeistert darüber zu bloggen.
    Sag Bescheid, wenn Du nach Sankt Goarshausen kommst. Über die Loreleystadt gibt es viel zu sagen.

  • Eine Hunsrückerin meldet sich aus San Francisco und möchte weiterhin miterleben, wie du im schönen Mittelrheintal nicht nur erste Male, sondern auch weitere Male erlebst. Ich bin Fan von deiner Schreibe. Nicht reißerisch, aber mitreißend. Nicht langatmig, aber längst angenehm. Ich wünsche dir eine schöne Zeit, ein offenes Herz und ein bodenständiges Gemüt. Top Blog!

  • Marco says:

    Liebe Jessica, hatte Dir ja schon in einer Mail Deine tolle Sache mit dem Burgenbloggen kundtun können. Möchte es auch auf diesem Weg nochmals tun. Super Blog mit klasse Berichten und Fotos. Mach bitte weiter so und erzähl uns, wie es Dir bei all den Unternehmungen ergangen ist. Herzliche Grüße aus Koblenz sendet Fan Marco.

  • Timmy says:

    Hauptsache es wir kein Gossip-Blog, so wie es sich langsam auch auf Twitter andeutet. Trinke dies, bin hier, mache das.

  • Bin befangen (klar) und auch so erfreut über die ersten Blogzeilen. Groß!

    • Den Kontakt mit mir hat Sie bereits angebrochen, Befangen zu sein, lohnt sich somit überhaupt nicht. Bleiben 5 Monate 25 Tage ohne Kontakt, um über sie zu berichten …

    • Hallo Herr Wilden. Vielleicht ist es für die Burgenbloggerin (und andere auch) angenehmer, wenn Sie sich eher zurückhalten: für einen Ihnen unbekannten Menschen sollten Sie nicht „Namen erfinden“ oder als „Mädchen“ bezeichnen und insgesamt mit allen einen Umgangston pflegen, bei dem die zwischenmenschliche und professionelle Distanz gewahrt bleiben kann. Das wäre gut. Dafür wäre ich Ihnen dankbar.

    • Tim says:

      Das sehe ich auch so!

  • Sigrid Rühseler says:

    Ich hätte auch gern die virtuelle Burgführung. …….und der Blog ist Klasse !!!!

  • calceola says:

    Herzlich Willkommen, dort wo es immer ein wenig nach Märklineisenbahn aussieht. Ich bin sehr froh dass eine Dame Burgenbloggerin geworden ist, die es wohl versteht zu schreiben, und zuzuhören.

    Ich freue mich auf viele spannende Berichte und finde auch es braucht wieder mehr Lametta.

    • Da schließe ich mich glatt an, nicht bei der Märklin-Eisenbahn, aber daß ein Mädchen gewonnen hat, ist höchst erfreulich.Ein Blogger hätt mich nicht die Bohne interessiert …

      Mehr Lametta fordern ja im Allgemeinen die, die auch einen Dorfbackes und „echte“ Brötchen lieben, dann aber bei der Backfabrik 10 Stück für 50Ct kaufen, davon 3 wegwerfen, 2 vergessen und den Rest an Enten verfüttern … war aber doch sooooooooo billig und gab noch 3 Hörnchen extra dazu, schön „Hörnchen mag ich keine …“

      Ihr wisst, wie es gemeint ist, … machen müßt ihr es schon selbst.

      ;-)

  • Mia Habe says:

    Ich will auch eine Rundführung. Und der Blog wird jetzt wohl zu meiner Erfrischung in der Mittagspause ☺

  • Timmy says:

    Der “Pferdefuß”, die Achillessehne, sozusagen dein “Lindenblatt” beim Baden im Drachenblut rheinischer Sagen … die Rhein-Zeitung laß weg auf deinem Blog, diesen Kommerz hinter der Paywall hat bereits wieder für Wallungen gesorgt, “Wer Sie ist und was sie will …” weiter gehts nach Zahlemann & Söhne … braucht kein Mensch, zumindest nicht hier in deinem Reich auf *deinem* Blog!

    So isses!

  • Der Emil says:

    Hiermit melde ich mich verbindlich zum virtuellen (wenn möglich: erweiterten) Burgenrundgang an.

    Oh, und ich bin durchaus angetan von dem, was es bisher hier zu lesewen gibt!

  • Christopher Lüning says:

    Hi, würde mich Herrn Faust anschließen. Fotos, Eindrücke, Rundgänge!
    Wenn man als Besucher auf die Sooneck fährt – bekommt man dann eigentlich einen Vortrag? ;-)

    Viele Grüße aus Bingen / Mainz

    • Jessica Schober says:

      Lieber Christopher Lüning,
      freilich, es gibt viele gute Gründe als Besucher auf die Burg Sooneck nach Niederheimbach zu kommen. Einer ist sicher, die tolle Führung vor Ort, die Burgverwalter Klaus Collerius und seine Mitarbeiter anbieten. Die wissen alles, kennen hier jede Ritze. Neulich hab ich von ihm gelernt, wo einst der knurrende Burghund in Ketten lag.
      Falls Sie jetzt Lust auf einen Besuch haben: http://www.burgen-rlp.de/index.php?id=sooneck
      Beste Burgengrüße!

  • Günter Weigel says:

    Schöner Text. Hab den Blog gleich in die menüleiste gepackt.

  • Es ist nicht zu lang, liebe Jessica, da es angenehm flüssig zu lesen ist, als sei man dabei gewesen, neben dir gesessen, im Foto gelitten, sei in den Käsekuchen getreten …

    Der „Pferdefuß“, die Achillessehne, sozusagen dein „Lindenblatt“ beim Baden im Drachenblut rheinischer Sagen … die Rhein-Zeitung laß weg auf deinem Blog, diesen Kommerz hinter der Paywall hat bereits wieder für Wallungen gesorgt, „Wer Sie ist und was sie will …“ weiter gehts nach Zahlemann & Söhne … braucht kein Mensch, zumindest nicht hier in deinem Reich auf *deinem* Blog.

    Stichwort „Kindernachrichten“, Sonja Roos ist ja leider mittlerweile Geschichte, dank derer drei eigener, aber oftmals habe ich gerade sie gelesen in der Samstagsausgabe … als „Ewig Drei- jähriger“ Warum-Frager der Medien bin ich gespannt, auf deine Antworten und deine Geduld … beim Beantworten der Kinderfragen … an die Herrin von Sooneck.

    Führ den Burgenrundgang einfach wieder ein … Burgenführung mit der Bloggerin, was weiß ich, Multimedia-Schnickes samt Wackelvideo steh ich nicht so drauf, zumal „Eintritt nur mit Führung“ und „Montags geschlossen“ wohl dagegen sprechen … wovon sollen die „armen“ Weltkulturerbe-Verwalter leben … wenn nicht von Vermarktung ?

    So, jetzt werde ich „zu lang“, in Worten und Verweildauer … „montags ist sie nie da“ singen bereits die Fantastischen Vier, und den Grafen hab ich gleich erkannt, „… um zu leben“ muß es heißen, also erleben, mit Leben füllen, vielleicht auch überleben.

    Und ja, diese Jessi-World Map möchte ich auch sehen, nebst Korea bin ich mega-neugierig auf den Ball der Nationen, der sich bei dir sein Stelldichein geben wird … selbiges gibt es auch auf WordPress.

    Und tschüß …

    Thomas Wilden Foto-Journalist Koblenz
    koblenz-verliebt – fotografie & social-media

    • „Burgfest“ sollte es heißen … war wohl noch in Gedanken auf der Reise, „verloren“, geboren, zum Sein auserkoren … irgendwo im Mittelrheintal … ;-)

    • Marcus Schwarze says:

      Herr Wilden, Ihre Probleme mit der Rhein-Zeitung sind das eine, Ihre Beiträge hier an Frau Schober das andere. Ich empfinde Ihre Beiträge hier im Blog der Kollegin als anmaßend und über Gebühr persönlich. Sie sollten bitte mehr Distanz wahren. Wenn Sie mit der Rhein-Zeitung diskutieren möchten, finden Sie zum Beispiel unter https://www.facebook.com/rheinzeitung/posts/10153797704409942 dazu Gelegenheit. Ich nehme dort gerne ausführlich Stellung auf Ihre Kritik. Frau Schober sollten sie außen vor lassen.

      Mit freundlichen Grüßen, Marcus Schwarze (Redakteur Rhein-Zeitung)

    • Hallo Herr Schwarze,

      ich habe kein Problem mit „der Rhein-Zeitung“ genauso wenig wie Frau Schober ein Problem damit mit „dem Fotografen“ hatte.

      Sie sollten sich langsam daran gewöhnen, daß es KEIN Monopol der Berichterstattung gibt, auch wenn das einige im Mittelrheintal anzunehmen scheinen.

      Wenn Frau Schober nur mit „der Zeitung“ arbeiten möchte, soll sie dieses eben tun. Daß sie von mir keine kostgenlose Fotografie erwarten kann weiß sie bereits und akzeptiert dieses auch.

      Ich freue mich selbstredend auch über Videos, Fotos und Texte von Frau Schober in ihrer Funktion als Burgenbloggerin höchstselbst.

      Alles weitere können sie gerne im Topic „Transparenz“ auf dem Burgenblogger-Bog nachlesen.
      Leider habe ich dort nirgends finden können, daß Frau Schober im Namen der Projektpartner anderen Journalisten den Mund verbietet.

      Grüße

  • Friederike says:

    Angekommen. Sehr schön…

    Ich melde mich schonmal zur virtuellen Burgführung an.

    Eine schöne Zeit wünscht
    Friederike

    PS: öffentliche Sichtbarkeit hat auch ne Halbwertszeit. Reden wir in ein paar Jahren nochmal. Da kann man was machen (wenn man will) ;) bis dahin: erkunden, ausprobieren, gelassen bleiben.

  • Christian Lindner says:

    Wow. Was für ein gelungenes und viel versprechendes Debüt. Da kann jemand zuhören, hinschauen, riechen, schmecken – und das Ganze auch noch strukturiert und lesefreudig bloggen. Wir lesen uns!

  • Markus says:

    Toller Bericht. Bin neulich die „Königs-Etappe“ des Rheinsteigs von Nord- nach Süd gelaufen und kann bestätigen wie toll die Region ist.

  • Yvonne Roth says:

    Hallo Jessica. Danke für den Blog. Freue mich auf die kommenden. Ich bin auch seit meiner Kindheit ein ganz großer Mittelrhein Fan und werde ab Mittwoch mit Hund und Sohn ab bingerbrück wandern :)

  • bardo faust says:

    Also bitte, bitte, bitte: Burgenrundgang, virtuell und cinegrafisch ist ein Muss! Finde ich. Und vor allem: Ein Foto bitte vom famosen Rheinblick. Gruß von einem aus der Nachbarregion. Wo es auch schön ist. Aber keine Burgen gibt.

  • Alfons says:

    Gratulation Jessica, jetzt hast du schon die zweite schlaflose Nacht hinter dir. Einen tollen Bericht hast du abgeliefert, lang aber nicht langatmig. Ich freue mich auf weitere Geschichten. Alfons